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1. FC Union Berlin

FC Union Berlin

1. Der Fußballclub Union Berlin e. V., besser bekannt als 1. FC Union Berlin, ist ein Fußballverein aus dem Bezirk Köpenick der deutschen Hauptstadt Berlin. Die Wurzeln des Vereins reichen mehr als hundert Jahre zurück bis zum „FC Olympia Oberschöneweide“ und seiner Gründung im Jahr 1906.


Am Ende des Zweiten Weltkriegs, im von den Alliierten besetzten Deutschland, gehörte er zum sowjetischen Sektor der Stadt. Während der Zeit des Kalten Krieges befand sich der Verein in Ost-Berlin, der inoffiziellen Hauptstadt der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, und wurde unter seinem heutigen Namen wiedergeboren, um der DDR-Oberliga und der DDR-Liga, den beiden höchsten Spielklassen im aufgelösten Staat, anzugehören.


Nach der Wiedervereinigung des Landes im Jahr 1990 wurde der Verein in die deutsche Ligastruktur der 3. Von 2009 bis 2019 spielte Union Berlin in der 2. Bundesliga, der zweithöchsten Spielklasse im deutschen Fußball. Union schaffte den Aufstieg in die erste Liga und spielt in der Saison 2019/20 zum ersten Mal in der 1. Bundesliga.


Der 1. FC Union Berlin trägt seine Heimspiele im Stadion An der Alten Försterei aus. Mit einem Fassungsvermögen von derzeit 22.012 Plätzen ist es das zweitgrößte Stadion in der deutschen Hauptstadt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1920 ist es die Heimstätte von Union Berlin und seiner Vorgängervereine. In der Arena findet auch das jährliche Weihnachtssingen statt.

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Geschichte

Der Name 1.FC Union Berlin wurde von zwei Fußballvereinen verwendet, die einen gemeinsamen Ursprung als FC Olympia Oberschöneweide hatten. Er wurde 1906 in Oberschöneweide gegründet, das damals ein Vorort von Berlin war. Später, im Jahr 1910, nahm der Verein den Namen SC Union 06 Oberschöneweide an.


Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs entwickelte sich Union zu einem der besten Fußballvereine Berlins. Der Verein gewann mehrere lokale und regionale Meisterschaften und trat sogar auf nationaler Ebene an. Der Höhepunkt dieser Zeit war das Erreichen des Endspiels um die deutsche Meisterschaft im Jahr 1923, das mit 0:3 gegen den Hamburger SV verloren ging.


Union hatte seit seiner Gründung ein ausgeprägtes Arbeiter-Image und trug den Spitznamen „Schlosserjungs“ wegen seiner damals ganz in Blau gehaltenen Trikots, die an die Arbeitskleidung der Fabrikarbeiter im Industriegebiet Oberschöneweide erinnerten. Auch der bekannte Ruf der Union-Anhänger, „Eiser Union“, entstand in dieser Zeit.

Zeit der Bewährung

1933 erlangte die nationalsozialistische Partei die politische Macht und veränderte das soziale Gefüge des Landes. Das 3. Reich reorganisierte die Fußballstruktur mit der Einführung von 16 regionalen Oberligen, den Gauligen. Unter diesem Regime wurde Oberschöneweide Teil der Gauliga Brandenburg-Berlin und erzielte keine nennenswerten Erfolge.


In der Saison 1934/35 stieg der Verein ab, bevor er in der Saison 1935/36 nach einjähriger Abwesenheit wieder in die Oberliga zurückkehrte. In der Saison 1939/40 schlug Union Blau-Weiß und gewann die Meisterschaft. Der Verein zog ins nationale Finale ein, wo er gegen Rapid Wien verlor. In der Saison 1941/42 stieg der Verein ab, kehrte aber in der letzten Gauligen-Saison 1944/45 zurück.


Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Verein in eine größere Sportgemeinschaft namens SG Oberschöneweide umgewandelt, konnte sich aber in der ersten Saison nicht für die neu geschaffene Oberligenstruktur qualifizieren, obwohl er in der nächsten Saison in die höchste Spielklasse aufstieg. In der Saison 1947/48 wurde der Verein als SG Union Oberschöneweide sofort Meister der Oberliga Berlin.


Nach der Saison 1949/50 begannen jedoch die Spannungen des Kalten Krieges und die sowjetischen Behörden verweigerten der Mannschaft die Reiseerlaubnis. Infolgedessen wurde der Verein in zwei Teile gespalten: Die meisten Spieler und Trainer gingen in den Westen und gründeten den Sport-Club Union 06 Berlin, während der Rest der Mannschaft als SG Union Oberschöneweide weitermachte.

Wiedergeburt

Die SG Union Oberschöneweide hatte mehrere Namensänderungen hinter sich, bevor sie sich 1966 für den 1. FC Union Berlin entschied. Der Verein wurde in seiner heutigen Form im Zuge der Neuordnung des ostdeutschen Fußballs gegründet. Allerdings war er nicht ganz so geplant wie die beiden Vereine ASK Vorwarts und SC Dynamo Berlin, da er noch in der 2. Liga spielte.


Der 1. FC Union Berlin wurde angeblich von Herbert Warnke, dem Vorsitzenden des FDGB und Mitglied des Politbüros der SED, gegründet. Da die beiden anderen neuen Berliner Vereine jeweils Teil der Streitkräfte waren, plädierte Warnke für die Gründung eines dritten „zivilen“ Vereins, der die Arbeiterklasse Ost-Berlins vertreten sollte.


Schließlich wurde Warnke Fan und Fördermitglied des Clubs, der mitten in einem der größten Arbeitszentren Ostdeutschlands gegründet wurde. Gegründet wurde der Verein am 20. Januar 1966 im Klubhaus des VEB Transformatorenwerk Oberschöneweide „Karl Liebknecht“ (TRO) in Oberschöneweide.

Die Ära des Kalten Krieges

Der 1. FC Union Berlin war bei seiner Gründung der einzige Fußballverein in Ostdeutschland, der nicht in der DDR-Oberliga spielte. Er wurde vollständig vom Staat finanziert und alle Vereinsentscheidungen mussten der allmächtigen zentralen Sportbehörde, dem Deutschen Turn- und Sportbund, gemeldet werden, der direkt der regierenden Sozialistischen Einheitspartei unterstellt war.


Offizieller Sponsor des 1. FC Union Berlin war der staatseigene Konzern VVB Hochspannungsgeräte und Kabel. Die finanzielle Unterstützung durch den FDGB endete jedoch, als Herbert Warnke 1975 seine Amtszeit als FDGB-Vorsitzender beendete. Der Verein war nun auf die Bezirksleitung der SED angewiesen.


1. FC Union Berlin entwickelte sich eine erbitterte Rivalität mit dem BFC Dynamo, der von der Stasi, dem berüchtigten offiziellen Staatssicherheitsdienst der DDR, unterstützt wurde. Doch während der Erzrivale von 1978/79 bis 1987/88 zehn Titel holte, bewegte sich Union zwischen den beiden höchsten Spielklassen hin und her und erzielte keine nennenswerten Erfolge.

Die Gegenwart

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 zeigte Union Berlin gute Leistungen auf dem Spielfeld, aber der Verein befand sich in einer schweren finanziellen Notlage. Der Verein hatte von 1991/92 bis 1993/94 in drei aufeinanderfolgenden Spielzeiten den Titel in der 3. Liga gewonnen, doch der Aufstieg in die 2. Bundesliga wurde ihm aufgrund seiner finanziellen Probleme verwehrt.

Auf in die 2. Bundesliga

Der Verein stand 1997 kurz vor dem Konkurs, schaffte es aber dennoch, in den Spielzeiten 1998/99 und 1999/2000 um den Meistertitel mitzuspielen. In der Saison 2000/01 gelang Union Berlin unter dem bulgarischen Trainer Georgi Vasilev mit dem Gewinn der Regionalliga der Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse der Hauptstadt.

In der gleichen Saison erreichte Union auch das Finale des DFB-Pokals, wo man Schalke 04 mit 0:2 unterlag. Dies brachte dem Verein einen Platz im UEFA-Pokal der nächsten Saison ein, seine erste Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb. Union kam bis in die 2. Runde des Wettbewerbs und schied dort gegen den bulgarischen PFC Litex Lovech aus.


Am Ende der Saison 2003/04 belegte Union Berlin jedoch nur den 17. Platz und stieg in die Regionalliga Nord ab. In der folgenden Saison 2004/05 stieg Union in die 4. Liga ab. In der Saison 2005/06 gewann Union jedoch den Titel in der NOFV-Oberliga Nord und stieg damit wieder in die 3.


Zur Saison 2008/09 wurde der deutsche Ligafußball umstrukturiert und Union Berlin wurde Teil der 3.Liga, einer neu geschaffenen nationalen 3. In der ersten Saison holte Union den Titel und stieg damit für die folgende Saison in die 2. Bundesliga auf. Der Verein blieb bis 2017/18 in der 2. Bundesliga, wobei Platz 4 die beste Platzierung in diesem Zeitraum war.

Aufstieg in die 1. Bundesliga

Zur Saison 2018/19 übernahm der Schweizer Manager Urs Fischer die Geschicke des Vereins und ist bis heute am Ruder geblieben. In seiner ersten Saison belegte Union Berlin den dritten Platz in der 2.

Bundesliga und schaffte damit den Aufstieg in die Playoffs, in denen man auf den fünffachen deutschen Meister VfB Stuttgart traf.
Das Hinspiel fand in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena statt, und Union Berlin konnte zweimal den Ausgleich erzielen und erreichte ein 2:2-Unentschieden im Rückspiel. Im Rückspiel im Stadion An der Försterei reichte ein torloses Unentschieden, um Union aufgrund der Auswärtstorregel den Aufstieg in die höchste Spielklasse zu sichern.


In der Saison 2019/2020 trat Union Berlin erstmals in der 1. Bundesliga an und ist damit erst der fünfte Verein aus den neuen Bundesländern, der an diesem Turnier teilnimmt. Union Berlin ist der einzige Verein aus Ost-Berlin, der seit der Wiedervereinigung in der höchsten Spielklasse vertreten ist.


Am 24. August 2019 erzielte Sebastian Anderson beim 1:1-Unentschieden gegen den FC Augsburg am 2. Spieltag das erste 1. Bundesliga-Tor für Union Berlin und holte damit den ersten Punkt in der höchsten Spielklasse. Nach einem schwierigen Start steigerte sich Union und beendete die Saison mit 10 Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone auf einem respektablen elften Platz.

In der Saison 2020/21 erwies sich Union Berlin als das größte Überraschungspaket in der 1. Bundesliga und beendete seine zweite Saison in der höchsten Spielklasse auf Platz 7. Das brachte dem Verein auch einen Platz in der neuen UEFA Europa Conference League ein, seine erste Teilnahme an einem europäischen Turnier seit seinem Debüt vor zwei Jahrzehnten.


Doch Union konnte auf der kontinentalen Bühne nicht überzeugen und verpasste die Qualifikation für die K.o.-Phase nach einem 3. Platz in der Gruppe nur knapp. In der 1. Bundesliga konnte sich der Verein jedoch steigern und belegte dank einer herausragenden Leistung am Ende den 5. Tabellenplatz, der ihm auch die Teilnahme an der UEFA Europa League in der nächsten Saison sicherte.

Identität

Union Berlin hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem der Kultvereine Europas entwickelt und sich den Spitznamen „Die Eisernen“ verdient. Die Anhänger des Vereins sehen sich selbst als stur und unangepasst und haben das Image des ewigen Underdogs, der fest in der Arbeiterklasse verwurzelt ist, kultiviert.


Aufgrund seiner sozialistischen Vergangenheit hat sich der Verein auch einen mythischen Ruf der Dissidenz erworben, obwohl der Verein eigentlich keine politische Zugehörigkeit hat. Selbst Fans aus der DDR-Zeit haben bestätigt, dass ihre Verbundenheit mit dem Verein vor allem durch die Identifikation mit dem Bezirk Köpenick entstanden ist.

Rivalitäten

Mit dem 1. FC Union Berlin und Hertha BSC spielen derzeit zwei Vereine aus der Hauptstadt in der 1. Bundesliga, wobei die Rivalität nicht besonders ausgeprägt ist, denn die Beziehungen zwischen den beiden Vereinen sind seit der Zeit des Kalten Krieges eher freundschaftlich. Traditionelle Rivalen sind der 1. FC Magdeburg, die SG Dynamo Dresden und der FC Hansa Rostock aus der DDR-Oberliga-Zeit.


Seit der Übernahme der Lizenz und der Mannschaften des Fünftligisten SSV Markranstädt durch den Energy-Drink-Giganten Red Bull im Jahr 2009 haben die Fans von Union Berlin jedoch eine Feindseligkeit gegenüber RB Leipzig entwickelt. Die Union-Fans schalteten Anzeigen gegen Investitionen in RB Leipzig und sagten sogar ein Freundschaftsspiel mit dem Verein vor der Saison ab.


Im September 2014 veranstalteten die Fans von Union Berlin zu Beginn des Heimspiels in der 2. Bundesliga gegen RB Leipzig einen 15-minütigen Schweigemarsch. Im August 2019, als Union in seinem ersten Spiel in der 1. Bundesliga auf Leipzig traf, riefen die ältesten Ultras des Vereins, das Wuhlesyndikat, erfolgreich zu einem weiteren 15-minütigen Schweigeprotest im Stadion An der Alten Försterei auf.

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