

Die Saison 2021/22 der 1. Bundesliga ist Anfang des Monats zu Ende gegangen. Wir werfen einen Blick auf die unmittelbare Zeit danach und auf das, was in naher Zukunft zu erwarten ist, indem wir uns die Statistiken und Fakten der vergangenen Saison ansehen.
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Wie die Bundesliga-Saison 2021/22 endete
Der FC Bayern München, das größte Kraftpaket des deutschen Fußballs und ein europäischer Gigant von beachtlichem Format, holte sich zum 31. Mal den Meistertitel und zum zehnten Mal in Folge und beendete damit ein Jahrzehnt absoluter Dominanz.
BVB 09 Borussia Dortmund bot in den ersten Monaten eine gute Leistung, schwächelte aber zum Ende hin. Bayer 04 Leverkusen beendete eine beeindruckende Saison auf Platz 3, während sich RB Leipzig Platz 4 und damit den letzten Platz in der begehrten UEFA Champions League sicherte.
Der 1. FC Union Berlin setzte seine kontinuierliche Entwicklung fort und belegte den 5. Platz und einen Platz in der UEFA Europa League zusammen mit dem SC Freiburg, obwohl er nur den 6. Eintracht Frankfurt wurde neuer Meister dieses Wettbewerbs und hat sich damit für die nächste Saison einen Platz in der Champions League gesichert.
Damit hat der siebtplatzierte 1. FC Köln die Möglichkeit, einen Platz in der UEFA Europa Conference League zu ergattern, sodass in der kommenden Saison insgesamt acht Mannschaften im europäischen Fußball vertreten sein werden.
Die SpVgg Greuther Fürth liegt am Tabellenende auf Platz 18 und hat in der gesamten Saison nur 18 Punkte geholt, 4 weniger als bei der letzten Teilnahme an der Königsklasse in der Saison 2012/13.
Der DSC Arminia Bielefeld sammelte 10 Punkte mehr, landete aber mit 5 Punkten Rückstand auf Platz 17, nachdem er in der vergangenen Saison die Rückkehr in die 1. Hertha BSC beendete die Saison auf dem 16. Tabellenplatz, konnte sich aber in den Relegationsspielen gegen den Hamburger SV durchsetzen und den Verbleib in der ersten Liga sichern.
Die Titelanwärter
Während die 1. Bundesliga in den letzten 10 Jahren aufgrund der Dominanz eines einzigen Teams als vorhersehbar verschrien war, könnte es in der kommenden Saison zu einem Dreikampf um die Meisterschaft kommen.
Obwohl die Buchmacher Bayern München bereits wieder als den großen Favoriten ausgemacht haben, könnte es nicht ganz so einfach werden wie in den letzten Jahren. Zehn Jahre an der Spitze zu bleiben, ist extrem schwierig; wahrscheinlich wird es von Jahr zu Jahr schwieriger, und es ist auch das Ende von mindestens zwei Zyklen der Haltbarkeit einer Mannschaft, bevor sie wieder umgebaut werden muss.
Genau aus diesem Grund wurde Manager Julian Nagelsmann am Ende der vergangenen Saison in den Verein geholt, obwohl der Klassenerhalt unabdingbar war. Die Bayern haben einen überalterten Kader, den fünftältesten im Hinblick auf das Durchschnittsalter, obwohl sie im letzten Sommer einige erfahrene Spieler haben gehen lassen.
Zwar gibt es bereits einige der besten jungen Talente im Kader, doch die altgedienten Spieler wie Kapitän Manuel Neuer, Thomas Müller und Robert Lewandowski sind nach wie vor der Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft.
Während die Bayern mit Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Benjamin Pavard über hochkarätige Nationalspieler verfügen, die sich derzeit auf dem Höhepunkt ihrer Karriere befinden, gibt es auch andere Spieler in ähnlichem Alter wie Kingsley Coman, Corentin Tolisso und Serge Gnabry, die den Verein im Sommer verlassen könnten.
Auch Lewandowski könnte den Verein verlassen, da er nur noch ein Jahr Vertrag hat. Daher werden die wichtigsten Neuverpflichtungen für die Bayern in diesem Transferfenster gelinde gesagt entscheidend sein.
Mittlerweile ist es 10 Jahre her, dass Borussia Dortmund das letzte Mal den Titel in der 1. Bundesliga geholt hat und in dieser Zeit 6 Mal Vizemeister geworden ist. Die Saison 2021/22 hat viel versprochen, aber wenig gehalten, da Dortmund in der 2. Saisonhälfte nicht in der Lage war, den Meister nachhaltig unter Druck zu setzen, und zudem früh aus allen Pokalwettbewerben ausgeschieden ist.
Nichtsdestotrotz gibt es neue Erwartungen für die kommende Saison, zumal der Verein bereits einige Veränderungen außerhalb des Spielfelds vorgenommen hat. Erling Haaland beendete seinen zweieinhalbjährigen Aufenthalt bei den Westfalen, nachdem er für 75 Millionen Euro zum englischen Meister Manchester City gewechselt war. Der norwegische Stürmer lieferte eine weitere erfolgreiche, aber verletzungsgeplagte Saison ab, und sein Abgang könnte sich durchaus als Segen erweisen.
Der Verein hat wieder einmal in die Jugend investiert und den 20-jährigen deutschen Nationalspieler Karim Adeyemi vom FC Salzburg als Ersatz verpflichtet. Außerdem hat Dortmund Niklas Süle und Nico Schlotterbeck geholt, um die Abwehr zu verstärken, der es nicht nur an Qualität, sondern auch an Quantität mangelte. Auch Ansgar Knauff soll nach seiner erfolgreichen Leihsaison bei Eintracht Frankfurt in den Kader rücken.
Einige der Bausteine für die Zukunft sind bereits vorhanden, da Dortmund den drittjüngsten Kader in der 1. Bundesliga hat und seine jungen Stars wie Jude Bellingham, Giovanni Reyna und Donyell Malen bereits reichlich Erfahrung auf höchstem Niveau gesammelt haben. Doch die meisten Spieler sind im besten Alter, während Routiniers wie Mats Hummels, Axel Witsel und Kapitän Marco Reus eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Mentalität der Mannschaft spielen können.
Da sich der amtierende Meister derzeit in einer Übergangsphase befindet, ist dies vielleicht die beste Gelegenheit, die 1. Bundesliga zu gewinnen, die Borussia Dortmund zumindest im letzten halben Jahrzehnt hatte. Die Vereinshierarchie hat das Vertrauen in Cheftrainer Marco Rose bewahrt, aber die Erwartungen werden sicherlich höher sein, und so wird er seine Mannschaft in der nächsten Saison zu einem viel konstanteren Team machen müssen.
RB Leipzig wird ebenfalls als Anwärter auf den Meistertitel gehandelt. Nach dem Vizemeistertitel in der Saison 2020/21 erlebte Leipzig eine turbulente Saison, nachdem es im vergangenen Sommer einige seiner wertvollsten Spieler, darunter auch den Trainer, verloren hatte. Doch mit der Ankunft von Domenico Tedesco fand der Klub wieder zu seiner Form zurück und beendete die Saison auf Platz 4, bevor er mit dem DFB-Pokal seine erste große Trophäe gewann.
Der Leipziger Stürmer Christopher Nkunku wurde zum Spieler der Saison in der 1. Bundesliga gewählt, nachdem er die Saison sowohl bei den Toren als auch bei den Vorlagen unter den Top 5 beendet hatte. Der Franzose ist derzeit eines der heißesten Eisen in Europa und es wird eine große Hürde sein, ihn im Verein zu halten. Dennoch gibt es mehr als genug Qualität im Kader, um zumindest ein ordentliches Angebot für den Titel zu machen.




Das Rennen in Europa
Auch wenn der Kampf um die Königsklasse vielleicht einen Schritt zu weit geht, gehört Bayer Leverkusen zu den Top-Anwärtern im Rennen um die lukrativen Top-4-Plätze. Leverkusen beendete die Saison auf Platz 3 dank 22 Toren von Stürmer Patrik Schick, der damit Platz 2 in der Torschützenliste belegte.
Moussa Diaby traf ebenfalls 13 Mal und lieferte weitere 12 Vorlagen, während das junge Wunderkind Florian Wirtz 17 Tore beisteuerte, bevor eine Kreuzbandverletzung seine Saison beendete. Alle drei werden in diesem Sommer heiß begehrt sein, aber Leverkusen hat immer noch genug Qualität und Erfahrung im Kader, um die Saison auf Platz 4 zu beenden.
Union Berlin und Freiburg sind die beiden anderen Vereine, die unter den Top 6 gelandet sind, und für beide Vereine wird es eine große Herausforderung sein, diese Leistung in der nächsten Saison zu verbessern. Union Berlin ist ein perfektes Beispiel für eine Mannschaft, die über relativ begrenzte Mittel verfügt und dennoch in der Lage ist, einige der wohlhabenderen Konkurrenten zu übertreffen.
Dennoch ist es dem Verein gelungen, sich von Saison zu Saison in der höchsten Spielklasse zu verbessern, so dass man ihn nur auf eigene Gefahr abschreiben kann. Für Freiburg, das mit Nico Schlotterbeck bereits seinen besten Spieler der letzten Saison verloren hat, könnte es etwas komplizierter werden und sie könnten ins Tabellenmittelfeld abrutschen.
Zudem dürfte die Konkurrenz mit Hoffenheim, Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und Köln im Kampf um einen Platz unter den ersten 6 sehr groß sein. Hoffenheim kämpfte um einen Platz unter den Top 4, bevor ein drastischer Formtiefpunkt gegen Ende der Saison den Verein auf einen Platz in der oberen Tabellenhälfte zurückwarf.
Wolfsburg und M’gladbach verfügen über sehr gute Kader, und beide Klubs wollen nach den schwachen Leistungen der letzten Saison einen starken Eindruck hinterlassen. Im Gegensatz dazu wird Köln durch seinen 7. Platz gestärkt und hofft, in der nächsten Saison unter die Top-6 zu kommen.
Der Kampf ums Überleben
Durch das Ausscheiden Hamburgs in den Aufstiegsrelegations-Playoffs steigen in der nächsten Saison nur noch zwei Mannschaften in die höchste Spielklasse auf. Nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga in der Saison 2020/21 haben sich Schalke 04 und Werder Bremen den direkten Wiederaufstieg gesichert.
Beide Mannschaften sind jedoch in dieser Spielklasse eine unbekannte Größe und gehören daher zum jetzigen Zeitpunkt zu den Teams, die in den Köpfen der Menschen um das Überleben kämpfen.
Hertha Berlin beendete die Saison auf dem 3. Platz, während Stuttgart dank eines Last-Minute-Siegtreffers am letzten Spieltag aufgrund der besseren Tordifferenz knapp davor lag, und beide Vereine werden wohl auch in der nächsten Saison in der Abstiegszone zu finden sein.
Bochum hat den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga geschafft, gehört aber zu den Favoriten auf den Abstieg in der nächsten Saison. Augsburg ist der andere Favorit, aber das Know-how des Vereins, der 11 Spielzeiten in Folge dem Abstieg entgangen ist, wird entscheidend sein, da er seit seiner Ankunft in der Saison 2011/12 noch nie aus der höchsten Spielklasse abgestiegen ist.




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