

Der Fußball-Club Bayern München e. V., besser bekannt als FC Bayern oder Bayern München, ist ein deutscher Profi-Sportverein mit Sitz in der bayerischen Landeshauptstadt.
Er ist vor allem für seine Fußballmannschaft bekannt, die in der 1. Bundesliga, der höchsten deutschen Spielklasse, spielt. Der riesige Trophäenschrank des Vereins umfasst 32 Ligatitel, 20 DFB-Pokale, 9 DFL-Supercups, 6 UEFA Champions League, 1 UEFA-Pokal und 1 UEFA-Pokal der Pokalsieger und vieles mehr.
Der FC Bayern ist der größte und erfolgreichste Verein in Deutschland. Der bayerische Gigant ist der 3. Bestverdienende Fußballverein der Welt, hinter dem FC Barcelona und Real Madrid CF aus Spanien. Bayern ist eine von nur 5 europäischen Mannschaften, die alle 3 großen UEFA-Vereinswettbewerbe gewonnen haben.
Ab Mai 2022 steht Bayern München an der Spitze der UEFA-Vereinsrangliste. Der Verein verfügt außerdem über Abteilungen für Schach, Handball, Basketball, Turnen, Bowling und Tischtennis.
Die Farben des FC Bayern sind Rot und Weiß, das Vereinswappen enthält die blau-weiße Rautenflagge Bayerns. Im November 2019 hatte der FC Bayern 293.000 offizielle Mitglieder und 4.499 registrierte Fanklubs in aller Welt mit über 350.000 Mitgliedern.
Seit Beginn der Saison 2005/06 trägt der FC Bayern seine Heimspiele in der 75.000 Zuschauer fassenden Allianz Arena aus, dem zweitgrößten Stadion in Deutschland. Davor war das Olympiastadion in München 33 Jahre lang die Heimspielstätte.





Geschichte
Der FC Bayern München wurde von Mitgliedern des Münchner Turnvereins MTV 1879 gegründet. Am 27. Februar 1900 beschloss eine Versammlung des MTV 1879, dass die Fußballer des Vereins nicht dem neu gegründeten Deutschen Fußball-Bund (DFB) angehören durften. Noch am selben Tag verließen 11 Mitglieder der Fußballabteilung den Verein und gründeten den Fußball-Club Bayern München.
Die frühen Jahre
Bayern München feierte sofort große Erfolge und gewann gegen alle wichtigen Gegner der damaligen Zeit, darunter ein 15:0-Sieg gegen den FC Nordstern, bevor man das Halbfinale der süddeutschen Meisterschaft 1900/01 erreichte. In den folgenden Jahren gewann der Verein einige lokale Pokale und am Ende des ersten Jahrzehnts hatte Bayern mit Max Gabrel Gablonsky bereits seinen ersten deutschen Nationalspieler.
Im Jahr 1906 schloss er sich dem Münchner Sport-Club an und ermöglichte diesem im folgenden Jahr den Umzug in das MSC-Gelände an der Leopoldstraße. 1910/11 nahm Bayern München an der neu gegründeten Kreisliga teil, der ersten regionalen Fußballliga in Bayern. Gleich in der ersten Saison holte Bayern den Titel, konnte ihn aber in den folgenden drei Jahren nicht mehr gewinnen. 1914 begann der Erste Weltkrieg, der alle sportlichen Aktivitäten in Deutschland zum Erliegen brachte.
In den Nachkriegsjahren gewannen die Bayern viele regionale Pokale, auch wenn sie den nationalen Titel noch nicht errungen hatten. Der Verein wurde immer beliebter und hatte 1920 über 700 Mitglieder, was ihn zum größten Fußballverein in München machte. Aufgrund der steigenden Zuschauerzahlen bei den Spielen zogen die Bayern 1925 in das Grünwalder Stadion um, das sie sich mit dem Lokalrivalen TSV 1860 München teilten.
1926 gewann Bayern München zum ersten Mal die Süddeutsche Meisterschaft und wiederholte diesen Erfolg ein paar Jahre später. Unter Trainer Richard Kohn wurde der Verein 1932 nach einem 2:0-Finalsieg gegen Eintracht Frankfurt zum ersten Mal Deutscher Meister. Die nationalsozialistische Partei erlangte jedoch die politische Macht in Deutschland und stellte ein großes Hindernis für den Aufstieg des Vereins dar.





Herausfordernde Zeiten
Der damalige Vereinspräsident Kurt Landauer und der Trainer Ricahrd Kohn, die beide Juden waren, verließen das Land, während viele andere Mitglieder des Vereins entlassen wurden. Der Verein wurde als „Judenverein“ verspottet, während der Lokalrivale 1860 München mehr Unterstützung erhielt. In der von den Nazis geschaffenen Gauligen-Struktur durften nur noch Amateure spielen, was dem Verein auch sehr schadete, als sein begabter Mittelstürmer Oskar Rohn in die Schweiz ging.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Bayern Mitglied der Oberliga Süd, der neu geschaffenen höchsten Spielklasse des deutschen Fußballs, die fünf regionale Spielklassen umfasste. Obwohl Landauer 1947 als Vereinspräsident zurückkehrte und seine Amtszeit 4 Jahre später endete, ist er der am längsten amtierende Präsident von Bayern München. Nichtsdestotrotz war es eine ziemlich turbulente Zeit für den FC Bayern, der von 1945-63 13 Manager beschäftigte.
In der Saison 1954/55 stiegen die Bayern sogar aus der Oberliga ab, schafften aber nach einem Jahr Pause die Rückkehr in die Oberliga Süd. In der Saison 1956/57 holten die Bayern mit einem 1:0-Finalsieg gegen den TuS Fortuna Düsseldorf erstmals den DFB-Pokal.
Allerdings hatte der Verein in dieser Zeit mit finanziellen Problemen zu kämpfen und stand Ende der 1950er Jahre am Rande des Bankrotts.
1963 beschloss der DFB, alle Spitzenvereine der Oberligen in einer einteiligen Bundesliga zusammenzufassen, für die sich die fünf besten Mannschaften der Oberliga Süd über einen Zeitraum von zehn Jahren qualifizieren sollten.
Bayern München lag in diesem System auf Platz 6, 1860 München auf Platz 7, obwohl sie als amtierender Meister der Oberliga Süd in die neue erste Liga aufsteigen würden.
Nachdem anfängliche Beschwerden über Missstände abgetan wurden, reagierte Vereinspräsident Wilhelm Neudecker und holte Zlatko Čajkovski, der den 1.FC Köln 1961/62 zur deutschen Meisterschaft geführt hatte, als neuen Trainer zum FC Bayern. Mit einer jungen Mannschaft mit Spielern wie Franz Beckenbauer, Sepp Maier und Gerd Müller, die später als „Achse“ berühmt wurden, gelang 1964/65 der Aufstieg in die erste Liga.
Das Goldene Zeitalter
Am Ende der ersten Bundesligasaison 1965/66 belegte der FC Bayern den 3. Platz und holte zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Pokal. Damit qualifizierte sich der FC Bayern für den UEFA-Pokal der Pokalsieger in der Saison 1966/67, den er durch einen 1:0-Sieg nach Verlängerung gegen den schottischen Rangers FC gewann. Auch den DFB-Pokal konnten die Bayern in der gleichen Saison verteidigen.
Doch der Verein wollte noch erfolgreicher werden, vor allem in der Liga, und verpflichtete Branko Zebec als neuen Trainer. In der Saison 1968/69 führte Zebec Bayern München zum ersten Titel in der Bundesliga. In der gleichen Saison gewann Bayern München den DFB-Pokal durch einen 2:1-Sieg im Finale gegen den FC Schalke 04. Dies war das erste Mal, dass ein Bundesligist das Double aus Meisterschaft und Pokal schaffte.
In der darauffolgenden Saison konnte der Verein den DFB-Pokal verteidigen, verlor aber den Meistertitel, so dass Udo Lattek zu Beginn der Saison 1970/71 die Leitung des FC Bayern übernahm. Nach dem Pokalsieg in seiner ersten Saison führte Lattek seine Mannschaft in der Saison 1971/72 zum Meistertitel.
Das Entscheidungsspiel um den Titel war das letzte Heimspiel des FC Bayern, das im neuen Olympiastadion ausgetragen werden sollte.
Es war auch das erste im Fernsehen übertragene Spiel in der Geschichte der Bundesliga. Mit einem souveränen 5:1-Sieg gegen den Titelrivalen Schalke 04 beendeten die Bayern die Saison mit neuen Rekorden, unter anderem bei der Anzahl der erzielten Punkte und der erzielten Tore. In der darauffolgenden Saison 1972/73 holte sich der FC Bayern den dritten Bundesliga-Titel innerhalb von 5 Jahren.
In der folgenden Saison lieferten sich die Bayern einen harten Kampf mit Borussia VfL Mönchengladbach, bevor sie sich mit einem Punkt Vorsprung den Meistertitel sicherten und die Westfalen als erfolgreichste Mannschaft der Bundesliga ablösten. In der Saison 1973/74 erreichte Bayern München zum ersten Mal das Finale des Europapokals der Landesmeister, wo man auf Atlético Madrid traf. Die Bayern besiegten die Spanier im Wiederholungsspiel in Brüssel mit 4:0 und holten sich damit zum ersten Mal die Trophäe.
In den folgenden beiden Spielzeiten verlor der FC Bayern den Meistertitel an Borussia M’gladbach, konnte aber beide Male den Europapokal der Landesmeister gewinnen. In der Saison 1974/75 gewann der FC Bayern das Finale in Paris mit 2:0 gegen Leeds United aus England.
In der Saison 1975/76 besiegte Bayern den französischen Verein Saint-Étienne in Glasgow mit 1:0 und holte damit den dritten Triumph in Folge. Außerdem besiegten sie den brasilianischen Verein Cruzeiro EC mit 2:0 und gewannen so den Interkontinental-Pokal.
Hochs und Tiefs
In den folgenden Jahren konnten die Bayern bis zum Ende des Jahrzehnts keine Trophäen mehr gewinnen und Beckenbauer, Maier und Müller hatten den Verein bereits verlassen oder waren am Ende ihrer Karriere angelangt. Paul Breitner und Karl-Heinz Rummenigge wurden die neuen bayerischen Stars der Mannschaft unter Pál Csernai, die oft als FC Breitnigge bezeichnet wurde und in den Spielzeiten 1979/80 und 1980/81 zweimal den Titel in der 1. Bundesliga gewann.
Der DFB-Pokal 1981/82 war die einzige Trophäe in den nächsten beiden Spielzeiten, was den Verein veranlasste, Udo Lattek als Trainer zurückzuholen. Während Breitner und Rummenigge nicht mehr zur Mannschaft gehörten, gewannen die Bayern 1983/84 erneut den DFB-Pokal, bevor sie in den nächsten sechs Jahren fünfmal in die 1. Bundesliga aufstiegen, einschließlich des Pokal-Doubles am Ende der Saison 1985/86.
Der europäische Erfolg blieb jedoch unerreichbar, obwohl man während dieser Zeit der nationalen Dominanz zweimal das Finale erreichte. In der Saison 1981/82 verlor Bayern München in Rotterdam mit 0:1 gegen den englischen Club Aston Villa. Ein halbes Jahrzehnt später unterlag man im Finale 1986/87 dem FC Porto in Wien mit 1:2. Die Verantwortlichen entschieden sich für einen erneuten Trainerwechsel und beriefen Jupp Heynckes für seine erste Amtszeit bei den Bayern.
Nachdem er seine erste Saison als Vizemeister gegen den SV Werder Bremen beendet hatte, führte Heynckes den FC Bayern in den Jahren 1988/89 und 1989/90 zum Meistertitel. In der folgenden Saison verlor der Verein den Titel an den 1. FC Kaiserslautern. Aber in der verlängerten Saison 1990/91 nach der Wiedervereinigung Deutschlands landete der FC Bayern mit nur 5 Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone auf Platz 10 und damit auf dem letzten Platz in der Bundesliga.
Die nächsten Jahre waren eine Durststrecke für die Bayern, bis Franz Beckenbauer zur Mitte der Saison 1993/94 das Ruder übernahm und seine Mannschaft zur Meisterschaft führte. Beckenbauer wurde zum neuen Klubpräsidenten gewählt und der Italiener Giovanni Trapattoni übernahm den Posten des Managers. Doch er blieb nur ein Jahr im Verein, denn die Bayern beendeten die Saison 1994/95 auf Platz 6.
Zu Beginn der Saison 1995/96 übernahm Otto Rehhagel das Amt des Trainers, wurde aber noch vor Ende der Saison entlassen, da die Bayern erneut den Titel in der 1. Beckenbauer übernahm die Mannschaft als Interimstrainer und führte Bayern München in den UEFA-Pokal, wo man im Finale den französischen Verein FC Girondins de Bordeaux mit 5:1 besiegte.
In der Saison 1996/97 kehrte Giovanni Trapttoni als Trainer zurück und konnte den FC Bayern zum Titel in der 1.Bundesliga führen. Allerdings gelang es dem Verein nicht, seinen Titel zu verteidigen, da er mit 2 Punkten Rückstand auf den 1. FC Kaiserslautern verlor, der nach dem Abstieg aus der ersten Liga vor ein paar Jahren neu aufgestiegen war und nun von Otto Rehhagel trainiert wurde.
Eine neue Ära
Zu Beginn der Saison 1998/99 wurde Ottmar Hitzfeld zum neuen Teamchef ernannt, nachdem er Borussia Dortmund Mitte der 90er Jahre zu zwei Meistertiteln und in die UEFA Champions League geführt hatte. Die Bayern gewannen die 1. Bundesliga mit 15 Punkten Vorsprung und erreichten das Finale der UEFA Champions League, wo sie durch zwei späte Gegentore mit 1:2 gegen Manchester United im Camp Nou in Barcelona verloren.





Zurück an die Spitze
In der Saison 1999/2000, der Saison des 100-jährigen Vereinsjubiläums, gelang es dem FC Bayern München, seinen Titel in der 1. Bundesliga zu verteidigen, nachdem man sich in einem engen Duell mit Bayer 04 Leverkusen am Ende durch ein Torverhältnis getrennt hatte. Auch den DFB-Pokal konnte der FC Bayern für sich entscheiden, indem er im Finale den SV Werder Bremen mit 3:0 besiegte und damit das dritte Double aus Meisterschaft und Pokal in der Vereinsgeschichte schaffte.
In der Saison 2001/02 sicherten sich die Bayern durch ein Tor in der Nachspielzeit am letzten Spieltag den Titel in der 1. Bundesliga. In der UEFA Champions League hatten die Bayern bereits wieder das Finale erreicht und trafen dort auf den spanischen Klub Valencia CF. Nach einem 1:1 in der Verlängerung setzten sich die Bayern mit 5:4 im Elfmeterschießen durch und beendeten damit eine 25-jährige Durststrecke in Europas Elitewettbewerb.
In der darauffolgenden Saison verlor der FC Bayern die 1. Bundesliga an Borussia Dortmund und beendete die Saison auf Platz 3. In der Saison 2002/03 meldete sich der Verein mit einem Rekordsieg von 16 Punkten in der Liga zurück. Nach einem 3:1-Sieg im Finale gegen Kaiserslautern gewann der Verein auch den DFB-Pokal. Doch Hitzfeld verließ den Verein am Ende der Saison 2003/04, als die Bayern mit 6 Punkten Rückstand auf Werder Bremen den Titel holten.
In der Saison 2004/05 wurde Felix Magath zum neuen Trainer ernannt, und die Bayern wurden Meister der 1. Bundesliga und gewannen den DFB-Pokal durch einen 2:1-Sieg im Finale gegen Schalke 04. In der Saison 2005/06 gelang dem Klub erneut das Double: Mit 5 Punkten Vorsprung gewann man die Meisterschaft und mit einem 1:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal und damit das fünfte Double für den Klub.
Doch Magath wurde mitten in der Saison 2006/07 entlassen, als die Bayern aus dem Titelrennen fielen, und Ottmar Hitzfeld kam als Ersatz für seine zweite Amtszeit zum Verein zurück. In der Saison 2007/08 holten die Bayern den Meistertitel und besiegten Borussia Dortmund mit 2:1 nach Verlängerung und machten damit das Double perfekt. Im UEFA-Pokal unterlag Bayern dem FC Zenit mit 0:4, woraufhin sich Hitzfeld aus dem Verein verabschiedete.
Für die Saison 2008/09 kam der ehemalige Bayern-Stürmer Jürgen Klinsmann als neuer Trainer, hielt sich aber nicht bis zum Ende der Saison. Die Mannschaft scheiterte im Viertelfinale der UEFA Champions League am FC Barcelona und kassierte in der ersten Halbzeit des Hinspiels 4 Gegentore. Jupp Heynckes kehrte als Interimstrainer in den Verein zurück, doch die Bayern verloren den Meistertitel an den Überraschungsmeister VfL Wolfsburg.
In der Saison 2009/10 wurde Louis van Gaal neuer Trainer und verpflichtete den Niederländer Arjen Robben, der zusammen mit dem Franzosen Franck Ribéry den Spielstil für das nächste Jahrzehnt prägte. In der Zwischenzeit beförderte van Gaal auch die Youngster David Alaba und Thomas Müller in die erste Mannschaft, und alle diese Spieler wurden in den nächsten 10 Jahren zum Herzstück der Mannschaft.
Die gegenwärtige Ära der Dominanz
Der FC Bayern holte 2009/10 den Titel in der Bundesliga, doch in der folgenden Saison wurde Louis van Gaal entlassen, als der Verein in der Meisterschaft zurückfiel und im Achtelfinale der UEFA Champions League ausschied. Die Bayern beendeten die Saison schließlich auf einem enttäuschenden dritten Platz.
In der Saison 2011/12 wurde Jupp Heynckes mit einem 2-Jahres-Vertrag für seine dritte Amtszeit beim FC Bayern München verpflichtet. Die Mannschaft beendete die Saison deutlich hinter Borussia Dortmund auf dem zweiten Platz, bevor sie im Finale in der Allianz Arena im Elfmeterschießen gegen den englischen Klub Chelsea FC unterlag.
In der Saison 2012/13 war der FC Bayern auf einer Mission und holte sich mit 25 Punkten Vorsprung den Titel in der Bundesliga und stellte dabei einen neuen Rekord auf. Im ersten rein deutschen UEFA-Champions-League-Finale im Wembley-Stadion besiegten sie Borussia Dortmund mit 2:1. Mit einem 3:2-Sieg im Finale des DFB-Pokals gegen den VfB Stuttgart machte Bayern das erste Triple der Vereinsgeschichte perfekt.
In der Saison 2013/14 übernahm Pep Guardiola das Amt des Trainers und die Bayern holten sich den Titel in der 1. Bundesliga und besiegten Borussia Dortmund im DFB-Pokalfinale mit 1:0. In der darauffolgenden Saison warben die Bayern den Stürmerstar Robert Lewandowski vom Rivalen ab und sicherten sich mühelos die Meisterkrone.
In der Saison 2015/16 schaffte Bayern München unter Pep Guardiola zum zweiten Mal das Double und wurde erneut souverän Meister, bevor man im DFB-Pokalfinale Borussia Dortmund im Elfmeterschießen besiegte. In der dritten Saison in Folge schieden die Bayern jedoch im Halbfinale der UEFA Champions aus.
Da die europäischen Erfolge ausblieben, beendete Guardiola seine dreijährige Amtszeit, und Carlo Ancelloti wurde als neuer Trainer geholt. In der Saison 2016/17 holten die Bayern zum fünften Mal in Folge den Meistertitel, doch aufgrund der enttäuschenden Leistungen in den Pokalwettbewerben wurde Ancelloti wenige Wochen nach der Saison entlassen.
Jupp Heynckes wurde erneut als neuer Trainer vorgestellt und Bayern holte 2017/18 den Titel in der Bundesliga. Unter dem neuen Trainer Niko Kovac konnte der Klub den Titel verteidigen, bevor er im DFB-Pokalfinale RB Leipzig mit 3:0 besiegte und damit das Double perfekt machte, aber zuvor im Achtelfinale der UEFA Champions League ausschied.
Nach einem schwachen Start in die Saison 2018/19 wurde Niko Kovac nach wenigen Monaten von seinen Aufgaben entbunden und Hansi Flick zum Interimstrainer ernannt. Nach einer bemerkenswerten Erholung der Mannschaft in kurzer Zeit erhielt Flick bald einen unbefristeten Vertrag.
Nach der Covid-19-Pandemie kehrten die Bayern in glänzender Form zurück. Sie holten den Titel in der 1. Bundesliga und besiegten im Finale des DFB-Pokals Bayer Leverkusen mit 4:2. Später besiegte Bayern München Paris Saint-Germain im Finale der UEFA Champions League in Lissabon mit 1:0 und holte damit zum zweiten Mal in der Geschichte das Triple.
Zu Beginn der Saison 2020/21 gewann Bayern den UEFA-Supercup durch einen 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen den FC Sevilla. Eine Woche später gewann der Verein mit einem 3:1-Sieg gegen Borussia Dortmund den DFL-Supercup. Anschließend gewann der Verein die FIFA Klub-Weltmeisterschaft und holte damit 6 Titel in Folge.
In der Saison 2020/21 konnte der FC Bayern den Titel in der 1.Bundesliga verteidigen, schied aber im DFB-Pokal frühzeitig aus. Kurz darauf schied man auch im Achtelfinale der UEFA Champions League aus. Derweil räumte Hansi Flick zum Saisonende seinen Platz, um Manager der deutschen Nationalmannschaft zu werden.
Für die Saison 2021/22 wurde der junge und hochgeschätzte Julian Nagelsmann zum neuen Trainer des FC Bayern München ernannt, der von seinem neuen Rivalen RB Leipzig kommt. Der FC Bayern sicherte sich in einer beispiellosen Ära den 10. Meistertitel in Folge, schied aber in den Pokalwettbewerben wieder einmal recht früh aus.





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